Was brauchen Sie - was wollen Sie ?
Wir Menschen haben Bedürfnisse. Auf unterschiedlichen Ebenen. Sie kennen sicher die Bedürfnispyramide des US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow. Die erste Idee zu seinem Modell entstammt dem Jahr 1943 und wurde dann von ihm weiter entwickelt. Referenten, Trainer, Coaches aus dem Bereich haben das in den letzten Jahren übernommen, verfeinert, neu formuliert. Der Mönch im Kloster braucht wenig, hat auch wenig. Ich meine materielle, weltliche Dinge.
Der weltlich orientierte Mensch denkt da anders. Mein Haus, mein Boot, mein Auto. Sie haben das sicher öfter mitbekommen. Höher, schneller, weiter. Wie lange noch ? Um welchen Preis ? Das Hinterfragen, das Umdenken hat längst begonnen.
Es lohnt die eingesetzte Zeit und die Bemühung des Geistes, in bestimmten Zeitabständen den eigenen Bedarf und die eigenen Wünsche auf den Prüfstand zu stellen. Es lohnt, den tatsächlich unabwendbaren eigenen Mindest-Bedarf festzustellen. Es lohnt, diesen Mindestbedarf separat herauszuarbeiten und abzugrenzen von allen darüber hinaus gehenden Wünschen, welche wir uns gönnen wollen. Einfach, weil wir diese Sachen wollen - ohne diese Sachen zu brauchen. Ohne darauf angewiesen zu sein.
Im Leben gibt es einige Bereiche, welche mit erheblichen Kosten und Folgekosten verbunden sind. Die Wahl von Partnerin und Partner (insbesondere bei späterer Trennung, Scheidung), die Entscheidung für Kinder (Zeiteinsatz über viele Jahre, evtl. Ausbildungskosten über Jahre), Autos (ich gestehe hier, bis heute 13 Autos verbraucht zu haben), das Wohnen (sowohl zur Miete als auch im Eigentum).
Konzentrieren wir uns jetzt auf das Thema Wohnen. Deshalb sind Sie ja hier. Wenn Sie mieten, dann können Sie sich derzeit sehr wahrscheinlich noch kein Wohneigentum leisten. Was allerdings zu überprüfen wäre. Eventuell kennen Sie noch nicht alle Möglichkeiten, die es gibt, um Ihr Wohnziel zu verwirklichen. Lassen Sie sich doch einmal beraten. Dann haben Sie mehr Klarheit. Und möglicherweise einen neuen Weg entdeckt.
Wohnen heißt bleiben. Manche sagen, er habe eine Bleibe. Damit meint er eine Wohnung. Der Bereich Wohnen verursacht Kosten. Dies sind Einstandskosten, Verbrauchskosten, Unterhaltungskosten. Bei vielen verschlingt der Bereich Wohnen nahezu die Hälfte von ihrem monatlichen Haushaltsbudget.
Was und wie viel brauchen Sie ? An Wohnraum. Und was darüber hinaus wollen Sie sich noch leisten ? An Wohnträumen. Wer bestellt, der bezahlt. Das ist ein bekanntes, ungeschriebenes Gesetz. Nicht nur in der Gastwirtschaft, im Biergarten. Wer bestellt, der bezahlt, das gilt auch beim Wohnen. Sei es beim Bauen oder beim Kaufen. Die Kosten steigen mit den Quadrat-metern, mit dem Bauvolumen, mit dem Raumvolumen. Mit den Anforderungen, mit der Ausstattung. Eigentlich klar, oder ?
Nun gibt es geschickt geplante Grundrisse. Sowohl im Neubau als auch bei Bestandsimmobilien. Solche Grundrisse verwerten die Fläche besser als andere Grundrisse. Beispiele hierfür ? Ein kompakter Eingangsbereich, wenig und kompakte Flurfläche, Treppe soweit vorhanden an geschickter Stelle in geschickter Form angelegt, Küche, Essen und Wohnraum geschickt miteinander verbunden, zum Beispiel ineinander übergehend. So mancher Quadratmeter Grundfläche wird dadurch mehrfach genutzt. Das spart viele Quadratmeter ein. Ein gut organisiertes Bad und nicht zuletzt passgenaue Zuschnitte der Räume für Kinder und der Eltern, ermöglichen eine geschickte Möblierung.
Bei Neubau lassen sich die Raumzuschnitte besser optimieren als dies in Bestandsbauten der Fall ist. Warum ? Weil bei Neubau die Anforderungen und Erkenntnisse unserer aktuellen Zeit Berücksichtigung finden. Weil beim Altbau die Kriterien, die Ansprüche an die Abfolge der Funktionen sowie die Anforderungen an die Raumgrößen den Sehweisen einer anderen Zeit folgte, welche meist mehr als 30 Jahre zurückliegt. Für Wärmedämmung, für Schalldämmung gab es im Vergleich zu heute erheblich geringere Anforderungen. Das wirkt sich deutlich wahrnehmbar aus auf die Art und Weise der Nutzung. Auch auf die Verbrauchskosten.
Bitte denken Sie daran, das sich Ihr Bedarf, Ihre Anforderung mit den Jahren ändern kann und ändern wird. Familienzuwachs für junge Familien ist dafür ein ebenso häufiger Grund wie der Auszug jung erwachsener Kinder für eine Ausbildung oder ein Studium in einer anderen Stadt, in einem anderen Land. Im ersteren Fall könnte es eng werden im Haus noch enger in der Wohnung. Im zweiten Fall werden Sie sich fragen, wie Sie den jetzt nicht mehr benötigten Raum nutzen oder ob Sie den Raum vermieten sollten. Flexibilität, unterschiedliche Nutzbarkeit, Zugänglichkeit und Veränderbarkeit sind Vorteile geschickt geplanter Grundrisse.
Nachdem im Zuge der Wiederaufbauphase nach dem Krieg und einhergehend mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland die Flächenansprüche an Wohnraum immer weiter zunahmen, kann inzwischen eine Trendwende beobachtet werden. Nicht zuletzt aufgrund der in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegenen Preise für Bauland und Grundstücke wie auch für Immobilien sind immer mehr Menschen bereit, sich etwas einzuschränken, um überhaupt Ihren Plan vom Wohnen umsetzen zu können.
Die Besiedelungsdichte in Deutschland nimmt immer noch weiter zu. Die Nachfrage nimmt immer weiter zu. Einerseits durch immer mehr Haushalte mit nur einer Person, immer mehr Singles, immer mehr geschiedene Frauen und Männer beanspruchen jeweils eine Wohnung oder ein Haus für sich. Hinzu kommt Zuzug von außerhalb unseres Landes. Deutsche Städte und Gemeinden kommen nicht mehr hinterher mit dem Ausweisen und Bereitstellen von Bauland oder begrenzen eine weitere Ausweisung von Bauland ganz bewusst. Um einer Zersiedelung Einhalt zu gebieten und um einer Verödung der Innenstädte, aus denen die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen wegziehen wollen - wenn sie denn Alternativen hätten - klar entgegenzuwirken.
Wohnbauland ist ein kaum vermehrbares Gut geworden in Deutschland. Wohnraum ist knapp in Deutschland. Der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Und die Nachfrage ist groß. Wenn Sie sich auf YouTube die Videos ansehen, dann treffen Sie ohne zu suchen auf Berichte, wo in Mainz, Karlsruhe oder in Regensburg Quadratmeterpreise von 5.000 Euro zu zahlen sind für eine Wohnung. Bei 100 Quadratmetern macht das 500.000 Euro. Für eine Wohnung. Ohne Garten. Stellplatz kostet extra. Wenn überhaupt noch einer verfügbar ist. Die vorgenannten Städte sind Großstädte. In den Hotspots München, Hamburg, Berlin, Stuttgart oder Frankfurt am Main sind Lage und Aussicht dramatischer.
Wenn Sie nicht in den vorgenannten Ballungsräumen suchen, sondern im Bereich Schwarzwald zwischen Baden-Baden und Freiburg, dann haben Sie eine grundlegende Entscheidung bereits klug getroffen : Die Entscheidung weg vom Ballungsraum. Die Entscheidung, hin zu mehr Naturnähe, hin zu Siedlungsformen in kleinerem Maßstab und in geringerer Bevölkerungsdichte. Die Entscheidung für eine aus verschiedenen Gründen sehr attraktive Region. Die Entscheidung hin zu mehr Lebensqualität. Für Ihre Lieben und für sich selbst. Für Ihr zukünftiges Leben.
Je genauer Sie Ihre weiteren Kriterien angeben und beschreiben, desto besser kann das Team um den Immobilienmakler Laurin Plank Sie dabei unterstützen, Ihrem Bedarf und Ihren Wünschen entsprechend das Richtige zu suchen und finden. Darum mein konkreter Rat an Sie : Tragen Sie sich ein mit Ihren Kontaktdaten, damit Herr Plank mit Ihnen Kontakt aufnehmen kann. Der dann einsetzende Dialog wird Ihnen Vorteile einbringen und die Chancen auf ein gutes Ergebnis für Sie vermehren.
Und wenn Sie Fragen an einen Architekten haben, auch dann hilft Ihnen Herr Plank weiter und vermittelt Ihnen ein Gespräch, welches für Sie kostenlos ist. Eine ganze halbe Stunde. Damit Sie sich hier rundum gut beraten fühlen !
Und wenn Sie wollen, treffen wir uns wieder hier, in diesem Blog.
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit !
Mit freundlichem Gruß
Ihr
Hans Jürgen Waschk
Dipl.-Ing. Freier Architekt
P.S. : Wenn Sie allgemeine Anregungen haben oder ganz konkrete Wünsche,
dann schreiben Sie doch bitte eine E-Mail an . .
Danke für Ihre Mitwirkung !